Geschichte
Die Wasserversorgung Laupen im Laufe der Zeit
Am 19. November 1919 wurde die Wasserversorgung Laupen mit dem Zweck gegründet, Wohn- und andere Gebäude des Dorfes mit Trink- und Brauchwasser zu versorgen. Die ersten 15 Mitglieder verfügten über ein Gründungskapital von Fr. 25'000, wovon Fr. 20'000 als Bankkredit aufgenommen wurden. Wasserknappheit und dadurch begründete Quellensuche war das Dauerthema. Es wurden Wasserbeschaffungsorte vom Naren bis ins Jonathal geprüft, Rutengänger beigezogen aber der grosse und dauerhafte Quellertrag blieb aus.
1937 wurde dann die Quellanlage im Sagenrain und die Transportleitung erstellt, was auch ein Netz von 44 Hydranten erlaubte. Erst 1942 war jedoch der Reservoirbau fertig gestellt und auch langwierige Streitereien mit der Wasserversorgung Wald konnten beigelegt werden.
1967 erfolgte der technische Zusammenschluss der Netze von Wald und Laupen und dadurch der Anschluss an die Gruppenwasserversorgung.
1972 schloss sich die Wasserversorgung Diezikon-Hubwies an, die über ein grosses, aber in Trockenzeiten sehr schnell versiegendes Quellgebiet im Bannholz verfügte.
Einen ausführlicheren Einblick in die Geschichte finden Sie in den Protokollauszügen.